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Mathematik

Mathematik

Für den einen ist es vielleicht sogar das Lieblingsfach, für den anderen war es die größte Plage der Schulzeit. In jedem Falle bedeutet Mathematik eine Herausforderung, und das ist eigentlich auch ganz gut so. Denn die Inhalte des Faches, vor allem aber seine Denkweisen und Strukturen spielen in fast allen Bereichen des Lebens eine bedeutende Rolle. 

Der Mathematikunterricht stellt zweifelsohne große Anforderungen an die Schüler, bei denen motivierte Kolleginnen und Kollegen dieser Schule bestmögliche Hilfe anbieten wollen. Neben der täglichen Arbeit mit jedem einzelnen Schüler ist für uns vor allem die fächerübergreifende Fortschreibung des Curriculums von Bedeutung, von der wir uns positive Impulse für die venetzte Lernentwicklung der Schüler versprechen, ebenso die zunehmend feiner abgestimmte Teamarbeit der Fachlehrer in den Oberstufenkursen auf dem Weg zum Abitur. Apropos Abitur – dort hat sich übrigens Mathematik bei uns als gern gewähltes und zumeist erfolgreich absolviertes mündliches Prüfungsfach etabliert.

Mathematik – ein Hauptfach
Mathematik wird in der gesamten Sek. I seit 2005 durchgängig vierstündig unterrichtet. In der Oberstufe bieten wir Mathematik dauerhaft als Leistungskurs an. Ein Flyer mit Informationen zum Leistungskurs Mathematik steht unten zum Download bereit.

Vorbereitung auf den Mittleren Schulabschluss
Seit dem Schuljahr 2005/06 finden in den Hauptfächern schriftliche zentrale Prüfungen über den Unterrichtsstoff der Klassen 7 bis 10 statt, die Teil des Mittleren Schulabschlusses (MSA) sind. Ebenso stellt das Zentralabitur als externe Prüfung eine neue Herausforderung dar. Der Aufbau solider Grundkenntnisse ist uns daher ein besonderes Anliegen. Der kontinuierlichen Wieder-holung behandelter Themen, vor allem in neuen Kontexten und mit variierten Problemstellungen, messen wir dabei eine besondere Bedeutung zu. 

Aufbau von Problemlösefähigkeiten
Mathematische Probleme zu formulieren und zu bearbeiten, dabei Modelle zu entwickeln und formale Elemente in den Dienst der Lösung zu stellen, bildet einen Schwerpunkt mathematischer Kompetenz. Wir bemühen uns dabei, der Individualität der Lernenden gerecht zu werden, indem wir die Vielfalt der Denkwege berücksichtigen und explizit zum Unterrichtsgegenstand machen. Gleichzeitig versuchen wir, eine Fehlerkultur zu etablieren, die die Schwierigkeiten des Einzelnen als Chance für alle versteht. 

Mathematik – mehr als Zahlen und Buchstaben
Die Argumentation in mathematischen Zusammenhängen und die Kommunikation von Mathematik gehört – so auch die Kultusministerkonferenz – zu den zentralen Kompetenzen, die der  Mathematikunterricht vermitteln soll. Wir fordern und fördern einen Umgang mit Mathematik, der über eine unreflektierte Beherrschung von Standardalgorithmen deutlich hinausgeht und verbale Anforderungen einbezieht. Mathematikunterricht ist auch Sprachunterricht. Daneben sehen wir uns auch in der Pflicht, der Frage nach Anwendbarkeit von Mathematik nachzukommen, wenngleich dies exemplarisch und didaktisch reduziert geschehen muss. Eine gelegentliche Projektorientierung des Unterrichts gibt den Rahmen für entsprechende Aufgabenstellungen.

Mathematik – ein Teil des Ganzen
Die Einführung des Abiturs in 12 Jahren hat eine Neuformulierung der Lehrpläne mit sich gebracht, die nunmehr im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben von den Schulen als eigenes Curriculum gestaltet werden können. Unser schulinternes Curriculum ist im Verbund der Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Geographie entstanden. Kerngedanke dieser Kooperation ist es, Bezüge zwischen den Fächern herstellen zu können und eine vernünftige Zeitabfolge der Themen festzulegen, die nach Möglichkeit auf spezifische Voraussetzungen des jeweils anderen Faches Rücksicht nimmt. Das Curriculum ist hier als Download zugänglich.

Neue Medien mit Maß
Die allgemeine Computereuphorie im Bildungswesen ist inzwischen der Einsicht gewichen, dass ein Medium allein kein Allheilmittel für Lernprobleme darstellt. Wir pflegen den Computereinsatz nicht als Selbstzweck, sondern mit Umsicht in Bereichen, wo er vernünftige Aufgaben wahrnehmen kann. Nicht immer ist klar, ob Computer hilfreich sind für das, was uns wichtig ist:  Denkweisen und Prozesse an sich zu durchschauen und – wenn irgend möglich – im Laufe der Zeit ein Empfinden für  strukturelle Ästhetik und den allgemeinen Bildungsgehalt von Mathematik zu initiieren. Von der Möglichkeit, auch im Abitur computerorientierte  Klausuren zu bekommen, machen wir bislang (nicht zuletzt wegen nicht seltener Fehler in diesen Aufgaben der Senatsschulverwaltung) keinen Gebrauch.

Evaluation
Wohl als Folge der Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien wird der Qualitätssicherung ein zunehmend höherer Stellenwert eingeräumt. Wir führen seit 2004 regelmäßige Vergleichsarbeiten aller Jahrgänge durch, die an den Standards der Kultusministerkonferenz orientiert sind. In diesen Arbeiten sehen wir nicht nur eine Informationsquelle zur Verbesserung unseres Unterrichts, sondern auch eine Vorbereitung der Schüler auf die Anforderungen und das Prozedere der abschließenden zentralen Prüfungen.

Ganz zuletzt ...
Wo stellt sich ein Mathematiker hin, wenn er friert? – In die Ecke des Raumes, da sind 90°.

Ein Mathematiker und ein Physiker flüchten auf das Dach eines brennenden Hauses. Da die Feuerwehr im Stau steht, bleibt schließlich nur noch der Sprung vom Dach. Der Physiker springt zuerst, erliegt jedoch später seinen Verletzungen. Der Mathematiker folgt, aber stürzt merkwürdigerweise nicht nach unten, sondern fliegt nach oben. Im Himmel treffen sich beide. "Was war das denn?" fragt der Physiker. Der Mathematiker peinlich berührt: "Vorzeichenfehler!"

Wie oft kann man 7 von 83 abziehen, und was bleibt am Ende übrig? Man kann so oft wie man will 7 von 83 abziehen, und es bleibt jedesmal 76 übrig.

Noch einer?
Ein Mathematiker will seinen neuesten Beweis als Bild aufhängen - leider ist kein Physiker da, der den Nagel einschlagen könnte. Nun, er nimmt selbst Leiter, Nagel und Hammer und hält den Nagel an die richtige Stelle – allerdings mit dem Nagelkopf zur Wand. Gerade als er zuschlagen will, schaut er noch einmal genau hin und stutzt. Er überlegt, und überlegt, und überlegt – dann endlich ist ihm das Problem klar: Es ist ein Nagel für die gegenüberliegende Wand!